1. Freedom
2. Alarm
Mit Pomodoro kann man die Arbeitsdisziplin auch noch strukturieren und die Zeiten festlegen, in denen geschrieben wird, aber auch die eventuell notwendigen Pausen. Je nach Empfindlichkeit lässt sich auch noch ein Alarm einstellen, der die Autorin wieder an die Arbeit treibt.
3. Schreib oder stirb!
Es geht natürlich immer noch eine Spur härter: Disziplin und Selbstoptimierung ist schließlich etwas für Unterhaltungsschriftsteller und Bachmannpreisträger. Wer den Kitzel des Scheiterns kosten möchte, greift gleich zu Write or Die. Eingestellt wird, bevor man anfängt zu schreiben, eine bestimmtes Pensum an Wörtern, das erreicht werden muss. Einmal gestartet, darf man aber nicht mehr aufhören zu schreiben, bis das Ziel erreicht ist. Wenn man zwischendurch zu lange grübelt, kommen erst diverse akustische Signale, und wenn man dann immer noch nicht in Gang kommt, fängt das Programm an unwiederbringlich zu löschen: Wort für Wort, beginnend mit dem, was man zuletzt geschrieben hat.
4. 100 Affen
Für diejenigen Schreiber, die ein ernsthaftes Aufmerksamkeitsdefizit haben, gibt es den Schreibaffen. Writemonkey reduziert das Schreiben am Bildschirm auf das absolute Mindestmaß. Man kann damit sogar die Urzeiten des Computers wieder aufleben lassen. Unter der Haube passiert hier trotz schlankem Code natürlich noch eine ganze Menge mehr. Minimalismus ist, wenn man es richtig angeht, mit einigem Aufwand verbunden.
5. Hilf mir!
Auf Helpmewrite.co können Autorinnen sich mögliche Ttel für Geschichten, Romane etc. veröffentlichen und dann ihre Follower bei Twitter einladen. Leser und Autoren sollen an Texten oder verschiedenen anderen Elementen von Büchern erproben, welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit sie haben.
7. Schreiben lassen
Wer keine Affen für sich schreiben lassen kann, muss dafür bezahlen. Zum Beispiel bei Trust Essays. Dienste dieser Art gab es schon immer, nun eben auch mit Webshop. Ob Bachelorarbeit oder Bestseller über die Demenz des Digitalen: alles ist möglich.
8. AutoCrit
Man kann so etwas lernen, man kann das studieren, man auch mit Agenturen und sogar mit Verlagen und deren Lektoren zusammenarbeiten, um aus dem, was man da geschrieben hat, einen besseren Text zu machen – oder vielleicht sogar überhaupt einen Text zu machen, den auch jemand lesen will. Oder man nimmt eine App dafür.